%%wppa%% %%photo=194%% %%size=140%% %%align=left%%Im Kampf der Kellerkinder der Landesklasse konnte Bad Nauheims Zweite leider nicht punkten. Somit wird das Unternehmen Klassenerhalt nicht einfacher, aber ist weiterhin möglich. Bad Homburgs Zweite bot eine durch drei starke Ersatzspieler(>2000DWZ) verstärkte Mannschaft auf, trotzdem sah es an den Brettern anfangs gar nicht so schlecht für uns aus.

Diethelm Rüwe, mit den schwarzen Steinen, sah sich einem heftigen Angriff seines 200DWZ Punkte stärkeren Gegners ausgesetzt, zwar hatte er Materialvorteil aber am Ende setzte sich der Weiße durch, ob der Angriff abwehrbar ist schwer zu sagen, müsste man am kommenden Freitag mal genauer analysieren. Am 6ten Brett musste Abu El Soud ebenfalls gegen einen 200DWZ Punkte stärkeren Gegner spielen, die vom Gegner gewählte Sizilianischen Verteidigung führte zu scharfem Spiel in dessen Verlauf der Bad Homburger das glücklichere Ende für sich hatte. Am Zweiten Brett, kam es in der Skandinavischen Verteidigung zu heterogenen Königsstellungen, durch feines Spiel gelang es Weiß als erstes den gegnerischen König zu attackieren, durch ein Figurenopfer gelang es Gerald Holzschuh den gegnerischen König seines Bauernschildes zu berauben und eine klar gewonnene Stellung, trotz horrender Zeitnot, zu erlangen. Simon Baudrexel hatte sich am achten Brett auch mit einem sehr starkem Gegner(DWZ2077) auseinander zusetzen, jedoch führte er die schwarzen Steine souverän zum Remis und bleibt in der laufenden Saison weiterhin ungeschlagen. Am Spitzenbrett gelang es Stéphane Reinert mit den schwarzen Figuren ein vorteilhaftes Endspiel zu erreichen, doch unglücklicher Weise viel sein Blättchen ein Zug vor dem Erreichen der Zeitkontrolle als dann auch noch Helmut Francke sich mit den schwarzen Steinen nach vierstündigem Kampf geschlagen geben musste, stand es nach der ersten Zeitkontrolle 1,5 : 4,5 sodass es nur noch galt aus den restlichen Partien so viel wie möglich Brettpunkte zu holen. Nedjeljko Busic führte die schwarzen Steine sicher und konnte im Laufe der Partie eine Qualität gewinnen, welche ihm im Endspiel den vollen Punkt sicherte. Am vierten Brett kam es zu einer spannenden Partie, in deren Verlauf Matthias Schöne eine vielversprechende Angriffsstellung erlangte, durch den Verlauf des Gesamtwettkampfes war er zeitweise gezwungen auf den vollen Punkt zu spielen was dazu führte das er den Bogen überspannte und von seinem Gegner schlussendlich aus gekontert wurde. Ein Blick auf die Tabelle zeigt das man zwar derzeit auf dem vorletzten Platz steht, aber die Lage nicht hoffnungslos ist.