Dass es bei diesem Duell sehr knapp werden würde, hatten die vorherigen Begegnungen eigentlich erahnen lassen, doch es kam diesmal nicht zu dem sonst so knappen Ergebnis. So verloren die Nauheimer in Bad Homburg mit 5,5 zu 2,5.
Am Spitzenbrett trennten sich Lothar Schnitzspan und Ryhor Issermann in ausgeglichener Stellung Remis. Auch an Brett 8 folgte durch Gerald Holzschuh und Egon Merkle eine Punkteteilung. An Brett 5 war derweil die Stellung bereits vorteilhaft für die Gastgeber und Patrick Will musste sich seinem Gegner Ingo Hanemann als bald geschlagen geben. An Brett 6 und 3 einigten sich Dominik Will und Ernesto Fromme in ebenfalls ausgeglichener Stellung auf Remis. Konrad Lieder hatte eine sehr komplizierte und unklare Stellung auf dem Brett, die zunächst vielversprechend aussah, jedoch nach und nach zu kippen begann, sodass auch hier der Gegner Vorteil erhielt, was letztendlich den Partieverlust bedeuten sollte. Arthur Handstein und Erwin Kaliski versuchten daher ihre Partien zu gewinnen. Erwin konnte einen Vorteil verbuchen der zunächst nur auf 2 mögliche Ergebnisse schließen ließ, doch am Ende hatte sogar sein Gegner Walter Schmidt die Nase vorn und gewann die Partie. Somit konnte auch Arthur seine ausgeglichene Stellung Remis geben doch die 5,5:2,5 Niederlage fiel im Nachhinein ein wenig zu hoch aus.